Tauche ein in eine Welt voller Farben, Muster und Geschichten, in der Persönlichkeit Vorrang vor Perfektion hat. Hier feiern wir Räume, die klingen, riechen und fühlen. Abonniere, kommentiere und teile deine maximalistischen Experimente mit unserer Community.

Was bedeutet maximalistische Einrichtung?

Maximalismus setzt auf Fülle, aber niemals beliebig. Wiederholte Farben, rhythmische Formen und durchdachte Blickachsen ordnen die Vielfalt. Jede Schicht erzählt eine Geschichte, und negative Räume wirken wie Atempausen, damit das Auge nicht ermüdet.

Was bedeutet maximalistische Einrichtung?

Wähle zwei bis drei Ankerfarben und streue Akzenttöne, die wiederkehren. So bleibt der Raum lebendig und gleichzeitig gesammelt. Farbpsychologie zeigt, dass gesättigte Töne Energie steigern, während warme Neutrals die Bühne für Experimente bieten.

Schichten, Texturen, Tiefe

Samt, Bouclé, grober Leinen und handgeknüpfte Teppiche bringen Temperament. Lege Decken diagonal, stapel Kissen in kontrastierenden Paspeln und wechsle saisonal von luftigen Stoffen zu üppigen. So bleibt der Raum beweglich und ständig neugierig.

Schichten, Texturen, Tiefe

Galeriewände tragen Seelen. Mixe Ölporträts, Poster, Keramik und kleine Skulpturen auf Wandkonsolen. Hänge dicht, aber mit wiederkehrenden Rahmenmaterialien, um visuelle Ruhepunkte zu setzen. Spiegelelemente streuen Licht und vertiefen die Bühne zusätzlich.

Die Drei-Anker-Methode

Setze auf drei Ankerstücke, die Ton, Stil und Höhe definieren, etwa ein großes Gemälde, eine Skulptur und eine markante Leuchte. Ergänze kleinere Objekte darum herum. Der Blick folgt den Ankern und erlebt die Details als orchestrierte Entdeckungsreise.

Vitrinen, die Geschichten bewahren

Transparente Möbel bewahren Kostbares vor Staub und schaffen Dramaturgie. Ordne nach Thema oder Farbgruppe und nutze Sockel, Bücher oder Boxen für Höhenstaffelung. Eine kurze Notiz im Rahmen erzählt Herkunft und lädt Gäste zum Nachfragen ein.

Pflege und Rotation

Selbst die üppigste Sammlung braucht Luft. Rotieren erhöht Wertschätzung und verhindert Überladung. Reinige regelmäßig, lagere sorgfältig und tausche saisonal. Teile in den Kommentaren, welche Objekte du als Nächstes in den Fokus rücken möchtest.

Maximalismus in kleinen Räumen

Nutze Teppiche, Paravents und Licht, um Funktionsbereiche zu zeichnen. Eine mutige Wandfarbe im Sitzbereich und eine ruhigere im Arbeitswinkel schaffen Tiefe. Einheitliche Metallakzente verbinden die Zonen trotz visueller Vielfalt zu einem stimmigen Ganzen.
Regale bis zur Decke, hohe Pflanzen und Kunst, die über Augenhöhe hängt, lenken den Blick nach oben. So entsteht majestätische Höhe. Kombiniere Leitern, Bilderleisten und Staffeleien, um wechselnde Arrangements ohne Bohren zu präsentieren.
Ein Truhentisch als Stauraum, Hocker als Beistelltisch, Konsolen mit Schubladen: Funktion trägt die Fülle. Wähle schlanke Silhouetten mit Charakter, damit der Raum nicht schwer wirkt. Muster dürfen groß sein, wenn Linienführung klar und sauber bleibt.

Nachhaltig maximalistisch

Flohmärkte, Kleinanzeigen und Auktionen liefern einzigartige Stücke mit Patina. Achte auf Proportion, Zustand und Reparierbarkeit. Ein frisch bezogener Sessel oder poliertes Messing erzählen Vergangenheit und Zukunft zugleich und sparen Ressourcen.
Alte Kommoden erhalten durch Lack, neue Griffe und Tapeteninnenleben eine glamouröse Bühne. Rahmen aus dem Fundus werden in einheitlicher Farbe zu einer Galerie. Dokumentiere deine Prozesse, inspiriere andere und verlängere Lebenszyklen kreativ.
Zertifiziertes Holz, langlebige Stoffe und reparierbare Leuchten zahlen auf Nachhaltigkeit ein. Setze Messing, Glas und Keramik ein, die Altern und Pflege erlauben. So bleibt der maximalistische Ausdruck nicht nur schön, sondern auch zukunftsfähig.
Adnanas
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